PD Dr. Lisa Christine Adams, Radiologin an der Stanford University, ist der Walter-Friedrich-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft verliehen worden. Die Verleihung fand auf dem Präsenzteils des 104. Deutschen Röntgenkongresses in Wiesbaden statt.
Die wissenschaftliche Arbeit von PD Dr. Lisa Christine Adams fokussiert sich auf die Evaluation neuartiger Verfahren der Magnetresonanztomographie (MRT) – wie der molekularen MRT und der quantitativen MRT – in Kombination mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) zur bildgestützten Charakterisierung von Tumoren, wobei sie ich im Besonderen mit urogenitalen Tumoren wie dem Nierenzellkarzinom und dem Prostatakarzinom beschäftigt.
PD Dr. med. Lisa Christine Adams erhielt den Walter-Friedrich-Preis für ihre bei der Deutschen Röntgengesellschaft eingereichten Arbeiten:
Der Walter-Friedrich-Preis würdigt die wissenschaftlichen Leistungen und das prägende Wirken von Prof. Walter Friedrich für die medizinische Radiologie und Strahlentherapie und berücksichtigt insbesondere die Gemeinsamkeit von Physik, Technik, Biologie und Medizinischer Radiologie. Die Deutsche Röntgengesellschaft verleiht den Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten (inklusive Habilitationsarbeiten) auf dem Gesamtgebiet der Radiologie, für beispielgebende Publikationen und Initiativen zur Verbesserung der Lehre auf allen (Teil-)Gebieten der Medizinischen Radiologie und für vorbildliche praktische Ergebnisse in der Medizinischen Radiologie inklusive technischer Entwicklungen.